Erasmus+-Projekt

Gesunde Ernährung im interkulturellen Kontext


Bereits Winston Churchill betonte es: "Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen." Mittlerweile ist das Bewusstsein für jene Philosophie gestiegen. Immer mehr Menschen ernähren sich gesund, das Wissen zum Thema "Ernährung" wächst rasant an und auch in den sozialen Medien ist das Thema omnipräsent. Ebenso führt uns der Klimawandel die Wichtigkeit eines nachhaltigen Konsums vor Augen.


Dem aktuellen Trend folgend, beschäftigt sich auch unser Erasmus+-Projekt "Food for thought" mit gesunder Ernährung im interkulturellen Kontext. Bereits 2020 bewilligt, dann pandemiebedingt ruhend, fand nun ein erstes Treffen aller

Projektbeteiligten vom 9. bis 13. Mai 2022 in Montpellier statt. Mit dabei waren fünf Lernende aus dem Französischkurs der E-Phase von Juliane Becker sowie zwei Schülerinnen der F1 (HBFS, Fachrichtung "Fremdsprachensekretariat") von Sabine Brachmann. 

Im Rahmen des Erasmus+-Projekts "Food for thought" waren sie mit ihren Lehrerinnen Juliane Becker und Sabine Brachmann in Montpellier zu Gast: Nisa Kahrmann, Saphira Röth, Emily Walther, Zobora Seeger, Leonie Rasch, Justus Vater und Kristina Arystanova (von links nach rechts).

Zum Projektauftakt hatte unsere Partner- und gleichzeitig Gastschule, das Lycée Pierre Mendès, ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Am ersten Tag ging es für die Teilnehmenden in die charmante Hafenstadt Marseillan. Dort erfuhren sie von einer der wenigen weiblichen Fischerinnen Interessantes über ihre Arbeit und den Fischfang vor Ort. Eine Bootstour führte im Anschluss zu den Austernbänken im Bassin de Thau. Darauf folgte am zweiten Tag eine Besichtigung der prachtvollen Altstadt von Montpellier mit gemeinsamem Mittagessen im Kulturzentrum La Panacée. Abschließend veranstaltete das Lycée Pierre Mendès einen Bio-Markt ganz im Zeichen der gesunden Ernährung. Hierfür hatten alle Partnerschulen jeweils einen Stand vorbereitet, an dem sie ihre Bio-Produkte aus der eigenen Region präsentierten. Unsere Schülerinnen und Schüler führten dabei ein Quiz in französischer und englischer Sprache zum Thema "Dis-moi ce que tu manges je te dirai qui tu es" (Sag mir, was du isst und ich sage dir, wer du bist) mit den Marktbesuchern durch. Belohnt wurden sie anschließend mit einem Stück "Ahle BioWurst" aus Kassel und veganen Köstlichkeiten. Der gut besuchte Markt bot neben den regionalen Köstlichkeiten auch einen regen Austausch zwischen französischen, deutschen, schwedischen und spanischen Lernenden, Lehrenden und Besucherinnen sowie Besuchern. So wurde das erste Auftakttreffen des Erasmus+-Projekts zu einem europäischen Austausch par excellence.

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Emily Walther, Schülerin der E-Phase, schwärmt: "Die Fahrt war ein super schönes und aufregendes Erlebnis für mich. Es war sehr spannend, verschiedene Kulturen und Menschen kennen zu lernen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Wir haben nicht nur während der Pflichtveranstaltungen Zeit miteinander verbracht, sondern auch in der frei zur Verfügung stehenden Zeit. So sind sogar neue Freundschaften entstanden! Ich bin sehr dankbar dafür, Teil des Projekts sein zu dürfen."


Weitere Treffen sind im Oktober 2022 in Spanien, im Mai 2023 in Schweden und im Oktober 2023 in Kassel geplant.


Weitere Informationen zu Erasmus+ sind hier zu finden.

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